Nach einem köstlichen Frühstück mit ofenwarmen Baguette chillen wir tagsüber bei diesiger Hitze am Wohnmobil. Am Nachmittag ist gemütliches Sportprogramm
Surfen am Plage Le Vivier
mit Beach Ball, Volleyball und Schwimmen bei Superwellen angesagt.
Am Abend grillen wir Merguez und Scampi bevor wir uns vom Camping-Karaoke die Trommelfelle zerstören lassen.
Während Helga ihr Kunstwerk von Fäulnis befreit, werden wir immer fauler. Erst um 15:00 schaffen wir es zum Strand und genießen Wellen und Meer. Am Abend spendiert uns eine Ente ihre köstliche Brust.
Helga laboriert an ihrem Zeh, Luis verstaucht sich den Knöchel beim Fussball, Jyna hat was falsches gegessen und ich falle schon am frühen Morgen aus dem Bus, zum Glück ohne Verletzung, zerdeppere aber direkt danach ein Glas im Bus. Ansonsten oder gerade deswegen bleibt es ein ruhiger Tag mit Pflegeeinlage in Biscarrosse-Plage, kleines Herrenbad im Meer und köstlichen hand made Pasta zum Abendessen.
Unser Evergreen zum Thema „Poulet Rôti“ ist die Rôtisserie Du Val De L’eyre in Mios. Nach der Grundversorgung im Supermarkt bei La Teste-de-Buch für die beiden letzten Tage am Meer zieht es uns magisch nach Mios.
Auch bei 36°C schmeckt das Poulet einfach göttlich.Gewürzt mit Unmengen köstlichstem Knobloch und perfekt gegrillt erhält es von uns 5 Sterne.
Um die Kalorien wieder abzutrainieren, besuchen wir den See, Helga sammelt Rohmaterial für ihre Kunstwerke, während Luis und ich uns mit Jyna im Dauerbaden üben.
Vormittags packen wir schon die ersten Sachen zusammen und schon früh zum Strand. Nach einem gemütlichen Aperitif begehen wir unseren Abschied von Biscarrosse in der La Playa Bar. Nach Austern
6 Huîtres
köstlichen Muscheln
Moules landaises
Und einem Burrata Salat
Salade Burrata
gibt die Sonne ihr bestes
Biscarrosse Plage
Anschließend flanieren wir noch über die Fêtes de la Plage und freuen uns bei einen Eis an dem blauweißen Treiben
Schweren Herzens nehmen wir unser letztes Frühstück mit Croissants, Pain au raisin und Rustiguettes am Plage du Vivier. Dass ausgerechnet heute ein Akkordeon im Sonnenaufgang vor der Bäckerei leise französische Chansons spielt, macht den Abschied nicht leichter.
Die Sachen sind dann schnell verstaut, auch Helgas Kunstwerke finden Platz in Gaggoos Kofferraum. Kurzer Abschied von unseren Campingnachbarn und dann geht es los Richtung Osten. In Dijon machen wir Stopp und bewundern Notre Dame
Notre Dame Du Dijon
und die historischen Fachwerkhäuser in der Altstadt
Altstadt von Dijon
Und freuen uns an dem bunten Treiben rund um die Markthalle während und nach unserem Abendessen mit Escargots
Escargots
wie sie in der Bourgogne nicht fehlen dürfen. Wie immer ist unser Aufenthalt zu kurz, um einen kompletten Eindruck der Stadt zu erhalten.
Wir nächtigen am Yachthafen von Auxonne und bewundern bei wenigen Lichtemissionen den Sternenhimmel.
Der Stellplatz am Port Royal von Auxonne beweist sich am Morgen als Traumlage und nur Nur wenige Schritte weiter ist man an der Saône:
Saône am Morgen
Nach kurzen Stehkaffee flüchten wir allerdings, um nicht von dem rund um unseren Parkplatz stattfindenden Jugend-Triathlon eingeschlossen zu werden.
Werbeplakat
Die Église Notre Dame macht eine.gute Figur hinter unserem Gaggoo,
Notre Dame de Auxonne
dann stoppen wir nochmal für das letzte französische Croissant in der örtlichen Patisserie, um endlich die letzte Etappe in die Heimat anzutreten,
Wir durchfahren die Schweiz mit Navigationschaos in Zürich und traumhaften Blicke den Zürichsee und den Walensee,
Walensee
um zu guter Letzt Liechtenstein zu erreichen.
Leider treffen wir den Fürst nicht und das Schloss ist eingerüstet.
Kunstmuseum mit Schloß
Nach kurzem Mahl in Vaduz nehmen wir die letzten 240 km nach München in Angriff. Gegen 21:30 nach 28 tollen Tagen, 6.700 km, und 9 Ländern endet unsere manchmal anstrengende, aber immer aufregende und vielseitiger Rundfahrt durch Südwesteuropa.