Tag 31: Bamberg

620 km müssen wir heute hinter uns bringen, ohne dass wir wissen, ob uns der Rückreisestau erwischt. Also gibt es kurzes Frühstück im Bus mit Semmeln und Croissants, die besser keine geworden wären.

Wir folgen dem Navi bis zur A7 und kommen fast staufrei und zügig voran. So beschließen wir noch einen kleinen Abstecher nach Bamberg zu machen. Das kleine Städtchen ist ganz anders als erwartet mit dem Rosengarten, …

… viel Wasser, …

einer wunderschönen Altstadt,…

… in der es zur Stärkung und als Fischbrötchenersatz einen Schweinebraten gibt.

Danach packen wir die letzte Etappe von unseren 5.000 Kilometer und kommen am frühen Abend schweren Herzens zu Hause an.

Tag 30: Schellfischposten

Nun geht es Richtung Heimat, der Bus wird gepackt, Tische und Stühle verzurrt, Grauwasser abgelassen, die Toilette gereinigt und der Müll entsorgt.

Unser erstes Ziel ist Hamburg. Wir fahren die Reeperbahn auf und ab zu den Landungsbrücken und parken Gaggoo direkt vorm Hardrock-Café. Wir schauen uns auf den Brücken um, flanieren über die Jan-Fedder-Promenade, sind aber nicht ganz glücklich mit den schmuddeligen Buden und verzichten aufs Fischbrötchen. In der ältesten Hamburger Seemannskneipe, dem Schellfischposten, nehmen wir schließlich einen Eiskaffee. Kurz werfen wir noch einen Blick in die Speicherstadt und auf die Elb-Philharmonie.

Den zweiten Stopp machen wir in Soltau. Dort erweitern wir unsere Hoodiesammlung bevor wir uns im Thai-Restaurant eine Kleinigkeit als Fischbrötchenersatz gönnen.

Unsere letzte Nacht verbringen wir in Hameln auf einem kleinen Camping direkt an der Weser. Aus der Dekosardelle meines Schnitzels bastele ich mir das allerletzte Urlaubsfischbrötchen.

#kleinstesfischbrötchen

Tag 29: SPO

Heute sind wir stinkfaul! Zwar schaffe ich es in der Früh mit dem Fahrrad Semmeln und Croissants von der empfohlenen SPO-Bäckerei zu holen, ansonsten gammeln wir aber nur windgeschützt vorm Wohnmobil herum. Am Abend angeln wir noch Schinken, Roastbeef und ein paar Grillzutaten im Supermarkt. Nach dem Grillen versumpfen Luis und ich noch in der Campingkneipe.

Tag 28: Westerheversand

Schon vor Acht gibt’s die Semmeln vom Campingplatz-Fischwagen. wir nehmen das Frühstück am Platz und Düsen dann zum Autostrand. Der ist wegen des nächtlichen Regens ziemlich aufgeweicht und teilweise nicht befahrbar. Wir finden trotzdem einen Platz in zweiter Reihe.

Wir gehen mit Jyna ein wenig abseits, jenseits der FKK- Zone, zu einem Liegeplatz mit genügend Raum für unseren Drachen. Allerdings ist der Wind stärker als gedacht, so dass wir schon kurz nach Mittag den Strand wieder räumen, um im Ort ein Fischbrötchen zu jagen. Wir erlegen gleich zwei Matjes, eine Hausfrau und eine Zwiebel, und bummeln im Anschluss noch durch das verschlafene Dorf 2.

Nun suchen wir den Leuchtturm, der uns schon in der Nacht so nett angeblinkt hat, …

… vom Parkplatz marschieren wir rund 1h bis wir beim Turm ankommen.

Magisch findet sich am Leuchtturm ein verloren geglaubter AirPod, aber die Geschichte kennt nur der Friesenjung

Die Räucherscheune, eine Fischräucherei mit Restaurant, verhindert später unseren Edekabesuch. Statt mit Supermarktware sitzen wir mit Fischsuppe, köstlich gebratenen Filets und Röstis im Bauch und Räucherlachs, Sprotten und Matjes im Kühlschrank wieder im Bus.

Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir dann wieder am SPO-Strand und haben Zeit für ein paar Bilder.

Tag 27: Sønderstrand

Tante Emma versorgt uns mit Semmeln und Croissants, die aber unseren hohen Ansprüchen nicht gerecht werden. Nach dem Frühstück packen wir zusammen und verlassen Sylt mit der 11:30 Fähre. Auf Rømø besuchen wir den Sønderstrand, den wir einmal komplett durchqueren, um den letzten Blick auf den Ellbogen von Sylt zu erhaschen.

Nach der ca. 5-km-Wanderung gibt es zur Stärkung Kaffee und Schokolade. Nun starten wir nach St.-Peter-Ording. In Husum machen wir am Hafen einen Husumerkrabbenbrötchenstopp,…

Husumer Krabbenbrötchen Bude *****

…an einer Bude, die Gosch dreimal den Rang abläuft!!! Am Abend lernen wir mal wieder , dass die Saison noch nicht zu Ende ist und finden nur mit Hindernissen einen Stellplatz hinterm Deich. Nach Pizza und Bierchen in der Campingplatzkneipe, freuen wir uns im Bus, dass der Regen uns nichts anhaben kann.

Tag 26: Sansibar

Der gefühlt erste Regen auf unserer Reise lässt uns lange schlafen. Wir frühstücken im Bus und verzichten auf alles, was nicht an Bord ist. Erst gegen 11:00 wird es lichter, und unsere Lebensgeister erwachen.

Unser Tag startet in Westerland mit Supermarkt, Optiker und Bummel über die Friedrichstraße. Wir widerstehen den Versuchungen in Form von Leysieffer, Gosch oder Fisch Blum, da wir ja der Sansibar einen Besuch abstatten wollen.

Nach Fischsuppe, Baby-Steinbutt und Trüffelpommes vor der immer noch gemütlichen Sansibar besuchen wir den fast leeren Strand, wo Jyna und ich die Chance für ein kleines Bad nutzen.

Den Kaffee nehmen wir später in der Kupferkanne in Kampen.

Natürlich darf im Anschluss ein Strandbesuch mit obligatorischen Bad vorm Roten Kliff in Kampen nicht fehlen.

Und die Alten posieren wie auf einem Werbefoto.

Am Abend wird ein wenig am Wohnmobil gebastelt und Luis macht nochmal Party in Westerland.

#Syltin2Tagen

Tag 25: Sylt

Nochmal frühstücken wir am Strand, aber heute ist es frischer als gestern, so dass es uns erstmal nicht lange hält.

Stattdessen amüsieren sich die beiden Mädels beim Strandspaziergang während die Jungs nochmal ihre Kreise drehen.

Am Ende gibt es zur Belohnung eine Megaeistüte von Fru Dax.

Die Drachen am Strand haben uns ein wenig angesteckt und so hat sich nach dem Eis eine kleine Übungsmatte bei uns eingeschlichen, die wir umgehend testen müssen.

Am Nachmittag bringt uns …

… die Fähre nach Sylt. Dort ist unsere erste Amtshandlung natürlich ein Besuch bei Gosch.

Austern, Fischsuppe, getrüffelte Käsepizza und diverse Fischbrötchen fallen unserer Fresssucht zum Opfer, so dass am Abend die Küche kalt bleibt.

Luis reitet noch auf dem Brompton nach Westerland Downtown, wo er noch Gleichgesinnte in Partylaune findet.

Tag 24: Rømø

Schon sehr früh machen wir Gaggoo und uns fertig und finden ein schönes Plätzchen sehr nah am Wasser, aber noch auf sicherem, festem Grund. Das feudale Frühstück ist schon vor 9:00 fertig.

Ganz besonders freuen wir uns über die vielen Drachen und das schöne Spätsommerwetter, das zum Baden, Ballspielen und Rumlungern einlädt.

Während Helga sich die Drachen aus der Nähe anschaut, …

… drehen Luis und ich ein paar Runden am Strand.

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