Um 0400 klingelt der Wecker, Zeit uns für die Fähre vorzubereiten. Allen Warnungen zum Trotz sind Check-in- und Zoll-Procedere vollkommen stressfrei und wir landen ohne Frühstück auf der 5:45 Fähre. Etwas übermüdet haben wir schon um 6:30 königlichen Boden unterm Gummi und entgegenkommende Autos rechts von uns.
Die ersten Fahrversuche sind mit nur wenigen Fails recht erfolgreich. Allerdings lichthupt mich einmal der Gegenverkehr zurück auf die linke Seite. Auf unserer Überlandroute begleitet uns die typisch englische Landschaft mit Eichenwäldern, hohen sattgrünen Hainen und weiten Feldern.
Erst in Birmingham bleiben wir aufgrund des Spiels des örtlichen Soccervereins elendig in den Vororten stecken und kreisen stundenlang um die sicherheitsbedingten Straßensperren. Etwas genervt verlassen wir die Stadt und finden in der Nähe von Stafford einen kleinen Stellplatz mit „Shawn, das Schaf“-Atmosphäre.
