Tag 28: Heimwärts

Der Stellplatz am Port Royal von Auxonne beweist sich am Morgen als Traumlage und nur wenige Schritte weiter ist man an der Saône:

Saône am Morgen

Nach kurzen Stehkaffee flüchten wir allerdings, um nicht von dem rund um unseren Parkplatz stattfindenden Jugend-Triathlon eingeschlossen zu werden.

Werbeplakat

Die Église Notre Dame macht eine.gute Figur hinter unserem Gaggoo,

Notre Dame de Auxonne

dann stoppen wir nochmal für das letzte französische Croissant in der örtlichen Patisserie, um endlich die letzte Etappe in die Heimat anzutreten,

Wir durchfahren die Schweiz mit Navigationschaos in Zürich und traumhaften Blicke den Zürichsee und den Walensee,

Walensee

um zu guter Letzt Liechtenstein zu erreichen.

Leider treffen wir den Fürst nicht und das Schloss ist eingerüstet.

Kunstmuseum mit Schloß

Nach kurzem Mahl in Vaduz nehmen wir die letzten 240 km nach München in Angriff. Gegen 21:30 nach 28 tollen Tagen, 6.700 km, und 9 Ländern endet unsere manchmal anstrengende, aber immer aufregende und vielseitiger Rundfahrt durch Südwesteuropa.

Tag 27: Dijon

Schweren Herzens nehmen wir unser letztes Frühstück mit Croissants, Pain au raisin und Rustiguettes am Plage du Vivier. Dass ausgerechnet heute ein Akkordeon im Sonnenaufgang vor der Bäckerei leise französische Chansons spielt, macht den Abschied nicht leichter.

Die Sachen sind dann schnell verstaut, auch Helgas Kunstwerke finden Platz in Gaggoos Kofferraum. Kurzer Abschied von unseren Campingnachbarn und dann geht es los Richtung Osten. In Dijon machen wir Stopp und bewundern Notre Dame

Notre Dame Du Dijon

und die historischen Fachwerkhäuser in der Altstadt

Altstadt von Dijon

Und freuen uns an dem bunten Treiben rund um die Markthalle während und nach unserem Abendessen mit Escargots

Escargots

wie sie in der Bourgogne nicht fehlen dürfen. Wie immer ist unser Aufenthalt zu kurz, um einen kompletten Eindruck der Stadt zu erhalten.

Wir nächtigen am Yachthafen von Auxonne und bewundern bei wenigen Lichtemissionen den Sternenhimmel.

Ursa Major

Tag 26: Fêtes de la Plage

Vormittags packen wir schon die ersten Sachen zusammen und schon früh zum Strand. Nach einem gemütlichen Aperitif begehen wir unseren Abschied von Biscarrosse in der La Playa Bar. Nach Austern

6 Huîtres

köstlichen Muscheln

Moules landaises

Und einem Burrata Salat

Salade Burrata

gibt die Sonne ihr bestes

Biscarrosse Plage

Anschließend flanieren wir noch über die Fêtes de la Plage und freuen uns bei einen Eis an dem blauweißen Treiben

Tag 25: Mios

Unser Evergreen zum Thema „Poulet Rôti“ ist die Rôtisserie Du Val De L’eyre in Mios. Nach der Grundversorgung im Supermarkt bei La Teste-de-Buch für die beiden letzten Tage am Meer zieht es uns magisch nach Mios.

Auch bei 36°C schmeckt das Poulet einfach göttlich.Gewürzt mit Unmengen köstlichstem Knobloch und perfekt gegrillt erhält es von uns 5 Sterne.

Um die Kalorien wieder abzutrainieren, besuchen wir den See, Helga sammelt Rohmaterial für ihre Kunstwerke, während Luis und ich uns mit Jyna im Dauerbaden üben.

Jyna am See

Tag 24: Lazarus

Helga laboriert an ihrem Zeh, Luis verstaucht sich den Knöchel beim Fussball, Jyna hat was falsches gegessen und ich falle schon am frühen Morgen aus dem Bus, zum Glück ohne Verletzung, zerdeppere aber direkt danach ein Glas im Bus. Ansonsten oder gerade deswegen bleibt es ein ruhiger Tag mit Pflegeeinlage in Biscarrosse-Plage, kleines Herrenbad im Meer und köstlichen hand made Pasta zum Abendessen.

Tag 23: Fäulnis

Während Helga ihr Kunstwerk von Fäulnis befreit, werden wir immer fauler. Erst um 15:00 schaffen wir es zum Strand und genießen Wellen und Meer. Am Abend spendiert uns eine Ente ihre köstliche Brust.

Tag 22: Chill Out

Nach einem köstlichen Frühstück mit ofenwarmen Baguette chillen wir tagsüber bei diesiger Hitze am Wohnmobil. Am Nachmittag ist gemütliches Sportprogramm

Surfen am Plage Le Vivier

mit Beach Ball, Volleyball und Schwimmen bei Superwellen angesagt.

Am Abend grillen wir Merguez und Scampi bevor wir uns vom Camping-Karaoke die Trommelfelle zerstören lassen.

Tag 21: Le Vivier

Heute checken wir nach 7-facher Hüttenmiete das erste Mal als WoMo-Touris in unserem Lieblingscampingplatz ein.

Den Vormittag verbringen wir mit Einkauf, Aufbau und Mobilkeeping, später geht es an den schönsten Strand der Welt,

Plage Le Vivier

der sich erstaunlich voll, aber dafür mit fantastischen Wellen präsentiert.

Am Abend teilen wir uns ein selbstgegrilltes Riesensteak und genießen den lauen Sommerabend vorm WoMo, während Luis Kontakt zu Gleichaltrigen sucht.

Tag 20: Adiós a España

Unseren Camping verlassen wir bei strömenden Regen Richtung San Sebastian. Dort lockt uns auch nicht die Puente de María Cristina aus dem trockenen Gaggoo. Wir begnügen uns mit ein paar trockenen Auto-Sightseeing-Runden und sind beeindruckt von der mondänen Stadt. Dann sagen wir :“Spanien ade“ und düsen volle Pulle nach Biscarrosse-Plage.

Unser Camping Le Vivier hat diese Nacht noch keinen Platz für uns, aber ab morgen sind wir fest gebucht. Wir verabschieden Samuel, Johnny & Eltern und bekommen doch noch neben leckerem Essen einen Sonnenuntergang in der Dream Beach Bar.

Den verregneten Abend verbringen Helga und ich im WoMo, während Luis im Camping feiern geht.

Tag 19: Guggenheim – Bilbao

Nach einem kurzen Strandspaziergang am Playa de Peñarronda

Playa de Peñarronda

starten wir nach Bilbao durch.

Während Helga und Luis dort das Guggenheim-Museum von innen erobern, mache ich mit Jyna die Außenbesichtigung.

Hundeduo (Jeff Koons Puppy und Jyna)
Vorspeise (Louise Bourgeois‘ Maman und Jyna)

Und natürlich mit meinem Freund Solomon Robert beim Gassi gehen.

Spaziergang (Guggenheim und Jyna)

Später folgen wir dem Flysch und Jyna hilft uns bei der Suche nach dem richtigen Campingplatz.

Wo ist die Katze?