Tag 06: Buon Natale

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Nach Abschmücken des Weihnachtsgaggoos und dem üblichen Bus- & Driverkeepings wird Kalabrien unser heutiges Etappenziel.

Mattes hätten wir uns sparen können, aber am Castello Di Roseto finden wir die ersten Sonnendtrahlen

Castello di Roseto

Das Meer ist immer noch stürmisch, sieht aber viel freundlicher aus.

Wir beschließen, am ⭐️⭐️⭐️⭐️ -Camping Onda Azzurra unser Nachtlager aufzuschlagen. Kaum sind wir angekommen, startet das Online-Wichteln und wir freuen uns die Familie zu sehen.

Das Restaurant auf dem Camping hat leider geschlossen, aber dafür munden die selbstgekochten Pasta Arrabiata umso besser.

Am Abend wird gebastelt, weil die USB Steckdose ihren Geist aufgegeben hat.

Tag 05: Heilig Abend

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Heute fahren wir nur zum Supermarkt, um die letzten Zutaten für unser Käsefondue zu ergattern. Bis 18:00 haben wir viel Zeit für einen Spaziergang am Strand und Gammeln im Bus. Nach der Bescherung und viel zu viel des leckeren Käses, lassen wir den Abend gemütlich mit einer Flasche gutem Roten ausklingen.

Tag 04: Schnee am Gagano

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Bei strömenden Eisregen und stürmischen Winden startet der Tag mit einer Indoorgasleitungsreparatur.

Bevor wir Richtung Süden aufbrechen,gibt’s noch einen kurzen Hundespaziergang ans ungastliche Meer.

Morgenmeer

Der Gargano gestaltet sich ganz anders als von mir erwartet. Nicht lange Sandstrände, sondern schwer erreichbare Buchten und kleine Ortesäumen das nördliche Ufer. Leider finden wir dort keinen Campingplatz der geöffnet hat. So verlassen wir Peschici mit dem dringend Wunsch nochmal zu freundlicheren Zeiten zurückzukehren in Richtung Manfredonia. Schneegestöber und Sturm begleiten uns durch den Nationalpark Foresta Umbra, in dem uns Tante Google tatsächlich über einen Fahrradweg lotsen möchte.

Südlich von Manfredonia finden wir schnell den kleinen und einfachen, aber geöffneten Camping.

Helga zaubert noch ein paar aglio e olio, bevor wir nach einem gemütlichen Absackerbier schlafen gehen.

Tag 03: Schwarze Katze

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Die schwarze Katze, die Luis am Morgen über den Weg läuft, bestimmt den Tag. Ob Outlet Center, die engen Gassen in Orchiano, die Basilika in Loreto oder der Strand von Mondolfo, der Markt und das Ristorante in Porto Recanati, egal wie beeindruckend, wie bezaubernd oder wie lecker, wir finden immer die schwarze Katze. Erst die erfolglose Suche im strömenden Regen nach einem Stellplatz erdet uns wieder. Glücklich landen wir kurz vor Mitternacht auf einem verlassenen Parkplatz in Pedaso.

Gaggoo in Orchiano
Der junge Mann und das Meer
Basilika di Loreto
Loreto
Lichterbogen

Tag 02: San Marino

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Das Frühstück jagen Jyna, die brava cagna, und ich im örtlichen Supermarkt. Danach bringt uns die Autobahn zur neuen Fahne. Wir haben einen gemütlichen Nachmittag in und an den Mauern der antiken Festung.

Blick auf Rimini
Cassa di Risparmio Della Repubblica di San Marino Spa
Piazza della Libertà

Am Abend steuern wir einen Camping unter der Burg an und verbringen den Abend mit Spotify, Lametric, Moretti und Faxe im Bus.

Tag 01: Cimitero di Pedersano

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100 l Wasser vor der ersten Rast verloren, ein Exklusivparkplatz auf dem Bürgersteig vor der Pizzaria Tie Brake für nur € 63,40 und eine Übernachtung auf dem Friedhofsparkplatz ergeben zusammen den optimale Start in einen Superwinterwunderurlaub!

Tag 31: Bamberg

620 km müssen wir heute hinter uns bringen, ohne dass wir wissen, ob uns der Rückreisestau erwischt. Also gibt es kurzes Frühstück im Bus mit Semmeln und Croissants, die besser keine geworden wären.

Wir folgen dem Navi bis zur A7 und kommen fast staufrei und zügig voran. So beschließen wir noch einen kleinen Abstecher nach Bamberg zu machen. Das kleine Städtchen ist ganz anders als erwartet mit dem Rosengarten, …

… viel Wasser, …

einer wunderschönen Altstadt,…

… in der es zur Stärkung und als Fischbrötchenersatz einen Schweinebraten gibt.

Danach packen wir die letzte Etappe von unseren 5.000 Kilometer und kommen am frühen Abend schweren Herzens zu Hause an.

Tag 30: Schellfischposten

Nun geht es Richtung Heimat, der Bus wird gepackt, Tische und Stühle verzurrt, Grauwasser abgelassen, die Toilette gereinigt und der Müll entsorgt.

Unser erstes Ziel ist Hamburg. Wir fahren die Reeperbahn auf und ab zu den Landungsbrücken und parken Gaggoo direkt vorm Hardrock-Café. Wir schauen uns auf den Brücken um, flanieren über die Jan-Fedder-Promenade, sind aber nicht ganz glücklich mit den schmuddeligen Buden und verzichten aufs Fischbrötchen. In der ältesten Hamburger Seemannskneipe, dem Schellfischposten, nehmen wir schließlich einen Eiskaffee. Kurz werfen wir noch einen Blick in die Speicherstadt und auf die Elb-Philharmonie.

Den zweiten Stopp machen wir in Soltau. Dort erweitern wir unsere Hoodiesammlung bevor wir uns im Thai-Restaurant eine Kleinigkeit als Fischbrötchenersatz gönnen.

Unsere letzte Nacht verbringen wir in Hameln auf einem kleinen Camping direkt an der Weser. Aus der Dekosardelle meines Schnitzels bastele ich mir das allerletzte Urlaubsfischbrötchen.

#kleinstesfischbrötchen

Tag 29: SPO

Heute sind wir stinkfaul! Zwar schaffe ich es in der Früh mit dem Fahrrad Semmeln und Croissants von der empfohlenen SPO-Bäckerei zu holen, ansonsten gammeln wir aber nur windgeschützt vorm Wohnmobil herum. Am Abend angeln wir noch Schinken, Roastbeef und ein paar Grillzutaten im Supermarkt. Nach dem Grillen versumpfen Luis und ich noch in der Campingkneipe.

Tag 28: Westerheversand

Schon vor Acht gibt’s die Semmeln vom Campingplatz-Fischwagen. wir nehmen das Frühstück am Platz und Düsen dann zum Autostrand. Der ist wegen des nächtlichen Regens ziemlich aufgeweicht und teilweise nicht befahrbar. Wir finden trotzdem einen Platz in zweiter Reihe.

Wir gehen mit Jyna ein wenig abseits, jenseits der FKK- Zone, zu einem Liegeplatz mit genügend Raum für unseren Drachen. Allerdings ist der Wind stärker als gedacht, so dass wir schon kurz nach Mittag den Strand wieder räumen, um im Ort ein Fischbrötchen zu jagen. Wir erlegen gleich zwei Matjes, eine Hausfrau und eine Zwiebel, und bummeln im Anschluss noch durch das verschlafene Dorf 2.

Nun suchen wir den Leuchtturm, der uns schon in der Nacht so nett angeblinkt hat, …

… vom Parkplatz marschieren wir rund 1h bis wir beim Turm ankommen.

Magisch findet sich am Leuchtturm ein verloren geglaubter AirPod, aber die Geschichte kennt nur der Friesenjung

Die Räucherscheune, eine Fischräucherei mit Restaurant, verhindert später unseren Edekabesuch. Statt mit Supermarktware sitzen wir mit Fischsuppe, köstlich gebratenen Filets und Röstis im Bauch und Räucherlachs, Sprotten und Matjes im Kühlschrank wieder im Bus.

Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir dann wieder am SPO-Strand und haben Zeit für ein paar Bilder.