Tag 52: O’zapft is

Auf geht die wilde Fahrt!

Wir verzichten kurz nach dem Anstich auf die Seilbahnfahrt nach Dursey Island, um noch bei Sonne die malerische Küste zu erleben.

Am Healy Pass erreichen uns dann die ersten Tropfen in Form eines Regenbogen.

Nachdem wir am Hafen von Bantry unsere Vorräte aufgefüllt haben, besuchen wir Sheep’s Head

und finden am Ende des Tages einen kleinen Peer mit kleinen Cliff zum Übernachten.

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Tag 53: Mizen Head

Schon in der Nacht zeigt sich ein sternenklarer Himmel, und in der Tat weckt uns heute an unserem kleinen Pier die Sonne.

Wir warten nicht lange mit unserem Aufbruch nach Mizen Head, südwestlichsten Punkt von Irland. Auf dem Weg dorthin und zurück begeistert uns Irland mit seiner Küste, die bei schönem Wetter eine unglaubliche Farbenvielfalt zeigt.

In Mizen Head treffen wir nicht nur Caroline et Sebastian wieder, wir dürfen uns auch über das unglaubliche Riff freuen, vor dem sich Robben, Wale und Delfine tummeln.

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Tag 54: A La Plage

Nach perfektem Sonnenaufgang in Schull

wandeln wir weiter auf den Pfaden des WAW. In Scibbereen füllen wir unsere Vorräte auf, Dann machen wir Abstecher zum Lough Hyne und Galley Head.

Am Red Strand treffen wir wieder auf Caroline et Sebastian und verbringen einen lustigen und sportiven Nachmittag (Schwimmen, Flugmatte, Volleyball und Aerobie) an dem tollen Strand.

Gemeinsam nehmen wir einen Aperitif an der Strandmauer.

Danach bekochen Helga und Sebastian uns im Restaurant „La Mur“ mit italienischen Köstlichkeiten, bevor uns die Kälte in die Busse treibt.

[Lts]

Tag 55: End of WAW

Die letzten Kilometer vom Wild Atlantic Way verbringen wir mit Caroline et Sebastian.

Zu Fünft besichtigen wir Kinsale mit seinen bunten Häusern, genießen die französischen Köstlichkeiten aus der örtlichen Boulangerie, schlendern durch die Straßen und nehmen ein Mittagsbierchen in der Sonne.

Nachmittags erreichen wir Cork, um dort im Awesome Wall Center eine Runde zu Bouldern. Sebastian ist super trainiert, klettert hervorragend und motiviert Luis und mich immer wieder zu neuen Projekten.

Auch den Camping nehmen wir gemeinsam, um abends in Cork zusammen zu speisen.

Nach 2.670 km endet heute unsere großartige Tour entlang des WAWs. Obwohl sie von unsere Trauer über Jynas Abschied überschattet war, konnten wir in diesen 19 Tagen fantastische Eindrücke und schöne Erinnerungen von der wilden Westküste Irlands mitnehmen.

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Tag 56: Cork

Am Morgen verabschieden wir uns von unseren Mitreisenden, die früher als wir aufbrechen, um ihren letzten Urlaubstag in Cork zu verbringen. Wir frühstücken gemütlich, entleeren, was zu entleeren ist, bevor auch wir für eine kleines Sightseeing nach Cork fahren.

Wir drehen ein paar Runden mit dem Bus durch die verstopften Straßen der Stadt, beschließen aber dann, den English Market zu besichtigen.

Kaum haben wir einen Parkplatz gefunden und die Tür geöffnet, hören wir ein freundliches Bonjour. Caroline et Sebastian kommen genau in diesem Augenblick auf ihrem Spaziergang durch die Stadt an unserem Bus vorbei.

Wir genießen das vielfältige Angebot und die quirlige Atmosphäre des English Market, nicht ohne reiche (und wie sich später herausstellt auch vorzügliche) Beute für Lunch und Diner zu machen.

Vollbepackt verlaufen wir uns noch ein wenig in der Stadt mit seinen unzähligen Pubs und Restaurants.

Nachdem wir die italienischen Köstlichkeiten im Bus vernascht haben, bringt uns Gaggoo bis kurz vor Dublin.

Der Heimweg beginnt…

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Tag 57: Dublin

Die Schwarzwasserentsorgung gestaltet ausgerechnet heute noch schwieriger als erwartet, so dass wir erst gegen Mittag in Dublin sind. Die Viewpoints auf der Anfahrt sind nicht alle interessant, doch begeistert uns die Fahrt durch den englischen Garten und das Wellington Monument.

Gaggoo verräumen wir in einer Seitenstraße und entdecken Dublin per pedes.

Nach unserer Dublinrunde beschließen wir die Abendfähre zu buchen, um endgültig die Rückreise anzutreten.

Nach der ruhigsten Fährfahrt ever landen wir gut in Holyhead, Wales, Great Britain. Unser Nachtlager neben der Autobahn ist nicht schön, aber zweckmäßig.

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Tag 58: Wales

Kaum sind wir wach, wird unser Parkplatz von Schulbussen überfallen. Wir räumen kampflos das Feld und steuern unser erstes Ziel an. LLANFAIRPWLLGWYNGYLLGOGERYCHWYRNDROBWLLLLANTYSILIOGOGOGOCH heißt der Ort mit dem längsten Namen Europas.

Wir beschließen, nicht den kürzesten Weg nach Dover zu nehmen, sondern noch ein wenig von Wales zu erkunden.

Wir landen letztendlich in Pembrey Country Park, von dem wir am Abend noch einen Abstecher nach Llanelli machen. Luis besucht das Spiel des heimischen Fußballclubs, während wir uns mit indischem Speisen vergnügen.

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Tag 59: Stonehenge

Nach kurzem Strandspaziergang besuchen wir noch die Motorshow in unserem Ferienpark.

Unser nächstes Ziel ist Cardiff. Die Hauptstadt von Wales besichtigen wir nur vom Auto aus, da sie uns nicht übermäßig begeistert.

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Über die Prince of Wales Bridge

gelangen wir weiter nach Osten, um Stonehenge zu besichtigen. Unabhängig von dem veranstalteten Spektakel sind die Steine wirklich beeindruckend:

Danach zieht es uns wieder ans Meer, an die Südküste Englands. In Emsworth finden wir einen sensationellen Schlafplatz am Quai unterhalb der Pubstraße, in der wir gemeinsam das Abendessen genießen, und Luis später die Pubs unsicher macht.

Tag 60: South Coast

Der Sonnenaufgang in Emsworth aus dem Busfenster ist die Show des Tages.

Während unseres Frühstücks kommt ein älterer Mann, der vor unserem Bus die Schwäne füttert und streichelt als seien es Haustiere. (Filme und Bilder von Gordon sind im Netz zu finden.)

Entlang der Südküste geht es mal langsamer und mal zügiger Richtung Dover, wir stoppen das ein oder andere Mal, nehmen unsere Mittagssandwiches an einen der Kieselstrände

und wissen insgeheim, dass der Urlaub zu Ende geht. In Dover lassen wir es uns nicht nehmen, einen kurzen Abstecher auf die Klippen zu machen,

bevor die Fähre nach Frankreich ablegt.

White Cliffs of Dover

Im Rechtsverkehr bringt uns Gaggoo noch bis nach Bray-Dunes, wo wir mit leckerer Pasta und letztem englischem Bier die erste kontinentale Nacht verbringen.

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Tag 61: Ostwärts

Wir nehmen unser erstes französisches Croissant und unseren ultimativ letzten Strandspaziergang

bevor wir uns Richtung Osten vom Meer verabschieden. Kurz vor Luxemburg entscheiden wir uns für eine Stadtrundfahrt und einen Besuch bei Rosi’s Aom Ecken für ein paar Bierchen und köstlichste Flieten. Die Flügelchen schmecken wie damals und Rosi ist 83 Jahre jung am Stammtisch anzutreffen. Nach dem perfekten Abend finden wir einen kleinen Camping direkt an der Mosel.

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